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Altcoins im Jahr 2025: Wenn TOTAL3 neue Höchststände erreicht, aber dein Portfolio sich nicht bewegt

Aktuell ist der TOTAL3 Index – der die kombinierte Marktkapitalisierung aller Altcoins, mit Ausnahme von Bitcoin und Ethereum, verfolgt – hat offiziell einen neuen Höchststand von 1,17 Billionen USD erreicht. Die Preisdiagramme leuchten grün, die sozialen Medien sind überschwemmt von FOMO, und es scheint, als sei die „Altseason“ zurück.

Doch wenn man sich die einzelnen Tokens anschaut, ändert sich das Bild dramatisch. Nur eine Handvoll von Tokens erreicht neue Höchststände, während die meisten noch die Tiefstwerte abtasten, die Liquidität dünn ist und die Preisdiagramme durch Verkaufswellen fragmentiert sind.

Dieses Paradoxon wird nicht durch einen einzelnen Faktor verursacht. Es ist das Ergebnis mehrerer sich überlappender Kräfte: die Methodik hinter TOTAL3, die Welle neuer Token-Listings, massive Unlock-Zeitpläne und ein Zyklus 2025, der sowohl ungewöhnlich als auch mit Altcoins nicht im Einklang steht.

TOTAL3

1.Der Anstieg neuer Token-Listings: Inflationierte nominale Marktkapitalisierung

Bis Anfang Oktober 2025 haben große Börsen bis zu 15 neue Tokens gelistet – die höchste Zahl seit Q2 2021. Nur $USDe von Ethena ist ein Stablecoin; die verbleibenden 14 Projekte sind hauptsächlich Tech-, Infrastruktur- oder DeFi-Token, von denen viele bereits mehrere Finanzierungsrunden zu hohen Bewertungen abgeschlossen haben.

Jeder neue Token, der an Börsen hinzugefügt wird, trägt zum Nenner von TOTAL3 bei, unabhängig von tatsächlicher Liquidität oder zirkulierendem Angebot. Das Ergebnis: TOTAL3 steigt aufgrund von „mehr Namen“, nicht weil die Tokenpreise steigen.

Zum Beispiel, $XPL (Plasma) und $2Z (Double Zero) wurden mit Bewertungen im Milliardenbereich eingeführt, während die durchschnittlichen täglichen Handelsvolumina nur bei einigen Millionen USD lagen. Ähnlich wurde $WLFI von World Liberty Financial einst mit einem FDV von 6,8 Milliarden USD gelistet, was fast auf einer Höhe mit langjährigen Layer-1s war.

2z, Plasma ist das Projekt mit der Marktkapitalisierung für TGE Diese Tokens haben oft extrem kleine zirkulierende Bestände, was bedeutet, dass ihre Marktkapitalisierung leicht durch einen fragilen Referenzpreis aufgebläht werden kann. TOTAL3 endet wie ein Panorama-Foto: Die Party sieht überfüllt aus, weil es viele Gäste gibt, aber die tatsächliche Anzahl an Gerichten hat sich nicht geändert, sodass jeder Teller wenig zusätzlich sieht.

Konzentrierte Liquidität – nur wenige Handelspaare an 1-2 Börsen – ermöglicht es einer Handvoll großer Aufträge, die Preise dramatisch zu bewegen. Wenn Referenzpreise steigen, springt die Marktkapitalisierung; aber wenn jemand tatsächlich versucht zu verkaufen, sind die Orderbücher zu dünn, um dies zu absorbieren.

Kurz gesagt, TOTAL3 spiegelt die „nominale Marktkapitalisierung“ wider, nicht die „liquide Marktkapitalisierung“, wodurch eine Illusion von Wachstum für einen Markt entsteht, der sich nicht wirklich ausgeweitet hat.

2.Unlock Druck und Milliardenschwere Bewertungen aus dem letzten Jahr

Ähnlich wie oben ist das nominale Wachstum von TOTAL3 auch eine „strukturierte Schuldenlast“, die von der Token-Listing-Welle 2024 übrig geblieben ist. Zwischen Ende 2023 und Anfang 2024 haben Narrative wie KI, modulare Netzwerke und zk-Rollups mehrere große Projekte dazu gebracht, Tokens einzuführen: Starknet, zkSync, Wormhole, Celestia… Die meisten wurden von Anfang an mit Milliarden bewertet, begleitet von massiven laufenden Unlock-Zeitplänen.

Starknet ($STRK) ist ein klares Beispiel. Bei der Listung hatte STRK einen FDV von etwa 26 Milliarden USD – etwa 2,6 USD pro Token. Doch ab April 2024 begannen monatliche Unlocks, wobei jedes Mal etwa 60 Millionen STRK (~120 Millionen USD zum Listenpreis) in den Markt eintraten. Ende 2024 lag die zirkulierende Marktkapitalisierung nur bei etwa 1,75 Milliarden USD, während der Preis um fast das 4-fache von seinem Höchststand gefallen war.

STRKs Kapitalisierung war einst gleich 2,6 USD, obwohl der Preis auf fast das Vierfache von seinem Höchststand gefallen ist.

Ironischerweise änderte sich die nominale Marktkapitalisierung kaum, weil das zirkulierende Angebot zunahm, während der Preis fiel. TOTAL3 nahm diesen „inflationierten“ Teil auf, ohne die tatsächliche Schwächung widerzuspiegeln.

Das ist die Falle hoher FDVs und langfristiger Unlocks:

  • Aus der Sicht eines Index sieht der Markt größer aus.
  • Aus der Sicht des Cashflows fügt jeder Unlock-Zyklus echten Verkaufsdruck hinzu.

Jeder Unlock wird zu einem systematischen Verkaufszyklus, der eine „Warten-und-Verkaufen“-Mentalität schafft. Investoren zögern, früh zu kaufen, während Inhaber aktiv das Risiko reduzieren. In der Zwischenzeit müssen Teams und Fonds – die die Mehrheit der gesperrten Tokens halten – langfristige Verpflichtungen mit der Gewinnrealisierung in Einklang bringen, was anhaltenden Verkaufsdruck erzeugt.

Auf diese Weise wird FDV zu einer „übertriebenen Erwartung“, während die zirkulierende Marktkapitalisierung tatsächlich die Gesundheit widerspiegelt. TOTAL3 erfasst den Anstieg des Angebots, aber im Grunde genommen notiert es nur die Verwässerung, nicht echtes Wachstum.

3.Zyklus 2025: Widersprüchliche Signale, ETFs und tiefe Divergenz

Dieser Zyklus ist einer der seltsamsten in der Geschichte der Kryptowährungen: Bitcoin erreichte seinen Höhepunkt vor seiner Halbierung, während Altcoins immer noch die Tiefstwerte abtasten, obwohl der Altcoin Seasonal Index im September 2025 viermal 80 überschritt – ein Schwellenwert, der normalerweise eine Rotation in Altcoins signalisiert.

Wenn man sich die einzelnen Tokens ansieht, entstehen Widersprüche. Einige Large-Cap-Altcoins wie $STRK (Starknet) und $XPL, die stark erwartet wurden, haben es noch nicht geschafft, entsprechende Höchststände zu erreichen. In der Zwischenzeit stechen Tokens wie $SUI und $ENA (Ethena) aufgrund von Rückkaufmechanismen und intrinsischem Cashflow hervor.

Diese Divergenz stammt aus vier Hauptfaktoren:

  • Projektdifferenzierung: 2025 bevorzugt Wagniskapital „Kerninfrastruktur“-Altcoins oder solche mit klarem intrinsischem Cashflow. Neue Projekte ohne bewährte Werte bleiben zurück, was eine deutliche Kluft zwischen „Top-Auswahlen“ und dem Rest des Marktes schafft.
  • Fragmentierte Liquidität: Tokens, die über mehrere DEXs und kleine CEXs verteilt sind, haben dünne Orderbücher, was zu volatilen Preisen, aber geringem nachhaltigem Wachstum führt. Einzelinvestoren geraten oft in kurzfristige Schwankungen, anstatt langfristige Kapitalflüsse zu verfolgen.
  • Opportunitätskosten: Wenn $BTC und $ETH steigen, müssen Altcoins deutlich höhere erwartete Renditen liefern, um Kapital anzuziehen. Die meisten Altcoins haben diese Erwartungen nicht erfüllt, was Fonds in Top-Tokens konzentriert, während andere weiterhin die Tiefstwerte abtasten.
  • ETF- und Spot/Altcoin-ETF-Einfluss: 2024 sah BTC-ETFs, gefolgt von ETH-ETFs im Jahr 2025, die traditionelle finanzielle Zuflüsse hauptsächlich in diese beiden Coins lenkten. Die meisten Altcoins blieben außen vor. ETF-Zuflüsse in „ETF-standardisierte“ Tokens verschärfen die Divergenz und lassen den breiteren Altcoin-Markt im Minus, insbesondere Tokens, die fehlt, Produkt, Liquidität oder intrinsischen Cashflow haben.

Derivative Daten verstärken zusätzlich die kurzfristige Volatilität. Hohe positive Funding-Raten und steigendes Open Interest können tatsächliche Spot-Zuflüsse nicht ersetzen. Jeder Leverage-Shakeout untergräbt das Vertrauen.

Das Ergebnis ist eine „falsche Altseason“: Der aggregierte Index sieht großartig aus, ETFs ziehen konzentriertes Kapital an, aber die meisten Investoren sehen immer noch rot in ihren Portfolios.

4.Mangel an Narrative, Adoption und Utility: Marktkapitalisierung steigt, Preis stagniert

Der Anstieg von TOTAL3 wird weitgehend durch neu gelistete Tokens mit hohen Bewertungen vorangetrieben, während die meisten Altcoins an Adoption, realen Nutzern oder intrinsischem Cashflow mangeln. Das Paradox: Der Index glänzt, aber Ihre Bestände bleiben im Minus.

  • Schwache oder spekulative Narrative: Viele Tokens, insbesondere Meme- oder trendgetriebene Coins, verlassen sich ausschließlich auf Hype und soziale Medien ohne echte Produkte oder Werte. Kapital fließt für kurzfristige Spekulation, und wenn der Hype nachlässt, brechen die Preise ein.
  • Geringe Adoption: Selbst wenn sie an großen Börsen gelistet sind, sind die Handelsvolumina und realen Nutzer dünn, was macht die Preise empfindlich gegenüber ein paar großen Aufträgen.
  • Schwacher intrinsischer Cashflow: Ohne Mechanismen wie Gebühren, Staking, Verbrennungen oder Umsatzbeteiligung hängen die Preise von sekundären Investoren ab.

Psychologische Effekte verschärfen das Problem: Investoren sehen TOTAL3 als ein Signal für die Altseason und kaufen Tokens, die keine Nützlichkeit aufweisen → sehen sich Verkaufsdruck durch Unlocks oder Market Maker gegenüber.

5.Fazit

Die aktuelle Landschaft zeigt eine offensichtliche Diskrepanz zwischen aggregierten Marktindizes und der Mikrogesundheit einzelner Tokens. TOTAL3 steigt dank vieler neu gelisteter hoch bewerteter Tokens, während die meisten Altcoins aufgrund stetiger Unlock-Zeitpläne, konzentrierter Verteilung, dünner Liquidität, unbewiesener Wertmodelle, verzögerter Produktfahrpläne oder einfach übertriebener Erwartungen aus 2023-2024 sinken.

Die meisten Projekte können ihren eigenen Unlock-Zeitplan nicht übertreffen. Neues Kapital verlangt herausragende Produkte, Adoption oder reale Nutzerkennzahlen, während Tokens mit nur Whitepapers und langen Fahrplänen kämpfen. Jeder Unlock ist ein Stresstest, während TOTAL3 lediglich ein schmeichelnder Hintergrund ist, der Investoren mit nominalen Zahlen betört.

Ein starker Index garantiert kein grünes Portfolio. Selbst wenn TOTAL3 Rekordhöhen erreicht, macht es die Tatsache, dass Ihre Altcoin-Bestände in den Tiefs verharren, den Index irrelevant. Die Analyse sollte sich von „steigt der Markt?“ zu „hat dieser Token einen Grund zu steigen?“ verschieben.

Investoren sollten:

  • Unlock-Zeitpläne nach Monaten, Klippen und potenziellem Verkaufsdruck untersuchen.
  • Die Tokenverteilung zwischen Teams, Fonds, Staatskasse, Gemeinschaft und Anreizen bewerten.
  • Wertakkumulationsmechanismen überprüfen: Verbrennung, Nützlichkeit, Adoption.

Schließlich, schauen Sie genau auf die Erwartungen: Wenn ein Token zu einem übermäßig hohen Wert gelistet wird, ist der Sicherheitsmarge für sekundäre Investoren dünn. In einem vorsichtigen Markt muss sich ein Projekt in Produkt, Kennzahlen und klaren Wegen zur Wertakkumulation hervorheben, um zu wachsen.

Haftungsausschluss: Dieser Inhalt stellt keine Investitions-, Steuer-, Rechts-, Finanz- oder Buchhaltungsberatung dar. MEXC stellt diese Informationen nur zu Bildungszwecken zur Verfügung. Machen Sie immer Ihre eigene Recherche, verstehen Sie die Risiken und investieren Sie verantwortungsbewusst.

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